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US-Präsidentschaftswahlkampf 2016




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US-Präsidentschaftswahlkampf 2016

von stefan1893 » Di 16. Jun 2015, 12:05

Dazu als Einstieg ein Artikel des Spielgels:

US-Wahlen 2016: Jeb Bush kandidiert - jetzt wirklich

http://www.spiegel.de/politik/ausland/jeb-bush-erklaert-offiziell-seine-kandidatur-a-1038935.html

Also wenn die Amerikaner wirklich einen weiteren Bush wollen, ist ihnen wirklich nicht mehr zu helfen.
Vor einiger Zeit hat Jeb ja zum besten gegeben, dass er den Irak-Feldzug jederzeit wieder so begonnen hätte, und hat damit auch erhebliche Kritik aus den eigenen Reihen geerntet. Andererseits gilt er ja selbst bei den Reps als recht liberal, sodass er bei den ganz rechten in der Partei auch kaum Unterstützung genießt.
Letztendlich dürften sich die Demokraten über diesen dankbaren Gegner sehr freuen. Hillary ist zwar auch nicht so das ganz Wahre, aber sie wird das wohl für sich entscheiden.
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von Anzeige » Di 16. Jun 2015, 12:05

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Re: US-Präsidentschaftswahlkampf 2016

von alekto » Di 16. Jun 2015, 16:58

Kann dir nur z.ustimmen. Wenn die den wählen, ist ihnen nicht mehr zu helfen. Obwohl ich auch nicht gerade ein Fan von Clinton bin, ist sie die weit bessere Alternative!
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Re: US-Präsidentschaftswahlkampf 2016

von servingwater » Mi 17. Jun 2015, 01:00

Ich denke nicht das Jeb der Kandidat der Republikaner wird.
Nach Obama und mit Hillary Clinton als wahrscheinliche Kandidatin der Demokraten haben die Republikaner eigentlich sehr sehr gute Chancen das weisse Haus wieder mit einem Ihrer Kandidaten zu besetzen.
Solange sie dem Volk nicht einem wie Donald Trump oder Ted Cruz als Wahlmöglichkeit hinstellen. :roll:

Das groesste Problem der Demokraten ist das sie ausser Hillary Clinton niemand wirklich haben, dem zuzutrauen ist eine Wahl zu gewinne in Meinen Augen!

Was Jeb Bush angeht ist sein Name wohl sein Größtes Problem und sein Anteilnahme damals an dem kleinen Voting Skandal als Gov von Florida. Ansonsten ist er als eigentlich sogar fuer den Geschmack viele Republikaner in den USA zu liberal eingestellt!

Ein "Geheimtipp" bzw. heisser Kandidat ist womöglich Marco Rubio der Republikaner.
Mit kubanischen Wurzeln darf er wohl auf die Mehrheit der doch ziemlich grossen Anzahl der US-Latein-Ameriknischen Bevölkerung hoffen.
Ob der Rest der USA da jedoch mitspielt ist die andere Frage und das nach Obama ein weiter "Minority" Kandidat gewählt wird waere auch irgendwie überraschend. Wobei das mit Hillary fuer die Demokraten ja auch in gewisser Weise der Fall waere!
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Re: US-Präsidentschaftswahlkampf 2016

von stefan1893 » Mi 5. Aug 2015, 23:57

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Re: US-Präsidentschaftswahlkampf 2016

von 1frieza8 » Fr 7. Aug 2015, 11:34

Also nach allen was ich bisher so mitbekommen hab, scheint Rubio mein persönlicher Favorit zu sein...naja, eigentlich darf man schon zufrieden sein, wenn es nicht Donald Trump wird, ekelhafter Typ...
:ugeek: :ugeek: :ugeek:
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Re: US-Präsidentschaftswahlkampf 2016

von bobbe1970 » Mo 10. Aug 2015, 20:44

Sollte es tatsächlich so kommen, das die Ami´s Donald Trump zum Präsidenten wählen, kannst du eigentlich nur noch auswandern. Auf den Mond vielleicht, oder lieber gleich auf den Mars.
In Amerika braut sich sowieso etwas zusammen. Die Rassenkonflikte zwischen den einzelnen Ethnien nehmen immer mehr zu, dazwischen steht eine mit privaten Mitteln hochgerüstete Polizei, die überwiegend aus Weißen besteht, die erst schießen und dann fragen.
Wenn dann noch so eine konservativer Hardliner wie Trump kommt, der Frauen missachtet und offen von mehr und höheren Zäunen an der Grenze zu Mexiko spricht, implodiert die amerikanische Gesellschaft in einem lauten, heftigen Knall. Das Problem : Donald Trump ist so reich, der kann sich das Amt quasi kaufen.
Hillary wäre toll. Ohne mich jetzt als Feminist zu outen, aber es ist auf jeden Fall Zeit für die erste Frau im Amt. Außerdem fände ich es zu geil, wenn ein Macho wie Bill Clinton als "First Husband" im Weißen Haus landet.
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Re: US-Präsidentschaftswahlkampf 2016

von stefan1893 » Di 11. Aug 2015, 03:37

Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich traurig, wie scheinbar ein Großteil der amerikanischen Bevölkerung mit der Art des Wahlkampfes einverstanden zu sein scheint. Zumindest kommt das für mich so rüber. Und die Wahl selbst ist ja erst in rund 15 Monaten. Will mir nicht ausmalen, wie schmutzig das alles noch wird.
Viele Leute wollen einfach nur Show und scheinen an einem sachlichen, seriösen Diskurs gar nicht interessiert zu sein. Dabei sollten es die Republikaner doch irgendwann mal besser wissen. Wie kann man denn ernsthaft glauben, dass ein D. Trump irgendeine Chance hätte? Da halte ich Kandidaten wie Rubio oder Bush für deutlich qualifizierter.
Nunja, den Demokraten wird es recht sein. Sollen die Reps bloß so weiter machen...
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Re: US-Präsidentschaftswahlkampf 2016

von hannes87 » Di 11. Aug 2015, 23:31

stefan1893 hat geschrieben:Leute wollen einfach nur Show und scheinen an einem sachlichen, seriösen Diskurs gar nicht interessiert zu sein. Dabei sollten es die Republikaner doch irgendwann mal besser wissen. Wie kann man denn ernsthaft glauben, dass ein D. Trump irgendeine Chance hätte? Da halte ich Kandidaten wie Rubio oder Bush für deutlich qualifizierter.

Umfragen sehen Donald Trump ja vorne ;)
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Re: US-Präsidentschaftswahlkampf 2016

von stefan1893 » Di 11. Aug 2015, 23:38

Mit der "Chance" meinte ich die Präsidentschaftswahl. Es geht ja auch darum, dass man taktieren muss, um einen in der breiten Bevölkerung konsensfähigen Kandidaten aufzubieten. Aber das scheint bei den Reps wohl kaum einer zu verstehen.
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Re: US-Präsidentschaftswahlkampf 2016

von hannes87 » Mi 12. Aug 2015, 10:38

stefan1893 hat geschrieben:Mit der "Chance" meinte ich die Präsidentschaftswahl. Es geht ja auch darum, dass man taktieren muss, um einen in der breiten Bevölkerung konsensfähigen Kandidaten aufzubieten. Aber das scheint bei den Reps wohl kaum einer zu verstehen.

Naja in Deutschland hätte so jemand sicher null Chance, aber wir reden von den USA.
Da würde ich erst mal gar nix ausschließen :D
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