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Flüchtlingswelle nach Europa




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Re: Flüchtlingswelle nach Europa

von böhseronkel » Mo 16. Nov 2015, 17:13

Deine Aussage, der Islam habe zum Ziel, unsere bestehende Gesellschaftsordnung zu zerstören, ist hirnrissig. Besuch mal bitte eine Moschee und informiere dich.


das ist nicht meine Aussage, diese Aussage ist in der ein oder anderen Form mehrfach im Koran im Zusammenhang mit dem Scharia-Begriff nachzulesen. beschäftige dich doch bei Interesse mal mit den Büchern der Islamkritiker Abdel-Samad und Ulfkotte. die sind in islamischen Kulturkreisen aufgewachsen, bzw. haben jahrelang dort gelebt und gearbeitet. ich denke, die Autoren wissen genau, wovon sie reden.
und es gibt noch viel mehr ähnliche Stimmen, auch wenn man die begreiflicherweise in unserer gleichgeschalteten Medienlandschaft kaum wahrnimmt. eine davon gehört zum Beispiel Andreas Thiel, einem Schweizer Kabarettisten, der 2013 Träger des Deutschen Kabarettpreises gewesen ist:

https://www.youtube.com/watch?v=lZCSyMRSrvk

von keiner mir bekannten sogenannten "Religionsgemeinschaft" geht in der heutigen Zeit so viel Hass und Intoleranz gegenüber Anders- oder "Nichtgläubigen" aus, wie vom Islam.
wer hierher kommt und sich tatsächlich in unser Gesellschaftsmodell und unser freiheitlich-liberales Wertesystem integrieren will, der braucht die öffentlich zur Schau getragenen islamischen Symbole und Rituale nicht. würde ich in ein islamisches Land auswandern wollen, käme ich jedenfalls anders herum nicht mal ansatzweise auf die Idee, dort mit der Forderung aufzutreten, christliche Kirchen zu errichten und von den Menschen dort zu verlangen, sich an meine religiösen Vorstellungen und Gebräuche anzupassen.

und was die Propagandaveranstaltungen in Moscheen angeht, kann ich nur auf das Gebot der "Taqiyya" verweisen, also die Verschleierung der wahren Absichten, sofern man sich "bedroht" fühlt und/oder es den Zielen des Islam förderlich ist.

unten stehend mal ein Link zum üblichen "Fahrplan" bei der Islamisierung eines Landes:

http://www.freiheits-akademie.at/freie-menschen/der-islam-will-die-weltherrschaft/

vom Dalai-Lama wurde im Januar dieses Jahres (nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo) der bemerkenswerte
Satz gesagt: „Ich denke an manchen Tagen, dass es besser wäre, wenn wir gar keine Religionen mehr hätten.“

http://religion.orf.at/stories/2714411/

auf jeden Fall leistet die nach wie vor bestehende, unkontrollierte Migrationswelle tausender nicht registrierter Personen, die Tag für Tag ins Land strömen, den Zielen des islamistischen Terrors auf eine Art und Weise Vorschub, wie sie "paradiesischer" gar nicht sein könnte.
wer vor dieser Tatsache die Augen verschließt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
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von Anzeige » Mo 16. Nov 2015, 17:13

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Re: Flüchtlingswelle nach Europa

von hannes87 » Mo 16. Nov 2015, 22:40

böhseronkel hat geschrieben:das ist nicht meine Aussage, diese Aussage ist in der ein oder anderen Form mehrfach im Koran im Zusammenhang mit dem Scharia-Begriff nachzulesen.

Du wirst doch sicher nicht den Fehler machen, ein 2000 Jahre altes Buch wörtlich zu nehmen. Oder nimmst du auch die Bibel wörtlich, in der u.a. Selbstjustiz gefordert wird und Ehebrecher gesteinigt werden sollen?

böhseronkel hat geschrieben:beschäftige dich doch bei Interesse mal mit den Büchern der Islamkritiker Abdel-Samad und Ulfkotte. die sind in islamischen Kulturkreisen aufgewachsen, bzw. haben jahrelang dort gelebt und gearbeitet. ich denke, die Autoren wissen genau, wovon sie reden.

Ulfkotte ist in meinen Augen ein ganz schlimmer Hetzer. Wer von Eurabien redet und meint, dass im 21. Jahrhundert bei uns die Scharia eingeführt wird, der spinnt doch.

böhseronkel hat geschrieben:von keiner mir bekannten sogenannten "Religionsgemeinschaft" geht in der heutigen Zeit so viel Hass und Intoleranz gegenüber Anders- oder "Nichtgläubigen" aus, wie vom Islam.
wer hierher kommt und sich tatsächlich in unser Gesellschaftsmodell und unser freiheitlich-liberales Wertesystem integrieren will, der braucht die öffentlich zur Schau getragenen islamischen Symbole und Rituale nicht. würde ich in ein islamisches Land auswandern wollen, käme ich jedenfalls anders herum nicht mal ansatzweise auf die Idee, dort mit der Forderung aufzutreten, christliche Kirchen zu errichten und von den Menschen dort zu verlangen, sich an meine religiösen Vorstellungen und Gebräuche anzupassen.

Also von mir hat noch kein Muslim verlangt, mich an seine religiösen Vorstellungen und Gebräuche anzupassen. Von dir?
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Re: Flüchtlingswelle nach Europa

von böhseronkel » Di 17. Nov 2015, 08:46

nur ganz kurz, weil ich leider keine Zeit für eine ausführlichere Antwort habe und gleich weg muss:

Du wirst doch sicher nicht den Fehler machen, ein 2000 Jahre altes Buch wörtlich zu nehmen.


nicht ich mache diesen Fehler, sondern ein leider nicht unerheblicher Teil an Moslems tut das.
es gibt unterschiedliche Schätzungen, wie hoch der Anteil an Extremisten unter den Migranten ist, die derzeit ins Land strömen, er liegt aber vermutlich irgendwo um die 2%:

http://www.epochtimes.de/politik/europa/libanesischer-minister-warnt-2-prozent-extremisten-unter-migranten-a1269409.html

2% von 1,5 Millionen (derzeit offiziell geschätzte Zuwanderungszahl für 2015) sind 30.000.
bereits jetzt radikalisierte Islamisten, wohlgemerkt. das Gefährdungspotenzial liegt noch deutlich höher.

zu Ulfkotte: man muss den Mann nicht mögen, aber er hat zwischen 1986 und 2003 als Journalist der FAZ überwiegend im islamischen Raum gelebt und gearbeitet und war zwischenzeitlich sogar selber zum Islam konvertiert. während dieser Zeit hat er zig-mal vergeblich versucht, einen offenen Dialog im Bezug auf den Islam zu führen und ist jedes Mal dabei gegen eine Mauer gelaufen.
wenn dir Ulfkotte nicht passt, dann lies halt das Buch "Mohamed- Eine Abrechnung" von Hamed Abdel-Samad.
da wirst du mit ziemlicher Sicherheit einige Dinge erfahren, die du jetzt nicht für möglich hältst.

zu der Frage, in wie weit Moslems heute schon versuchen, die persönliche Lebensführung Andersdenkender zu beeinflussen: wieviel Prozent praktizierender Moslems leben denn im Moment in deinem persönlichen Lebensumfeld?
in meinem Lebensumfeld sind es - Gott sei Dank - noch unter 2%, daher ist die Situation (noch) unkritisch. dies wird sich aufgrund der Zuwanderungszahlen in naher Zukunft aber teilweise dramatisch ändern, auch auf dem Land, wo der Islam in Deutschland mehrheitlich noch nicht Fuß gefasst hat.
auch hier gibt es aber schon (in den Medien unterdrückte) Episoden, von denen man hofft, sie selber nie erleben zu müssen.
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Re: Flüchtlingswelle nach Europa

von hannes87 » Di 17. Nov 2015, 18:25

böhseronkel hat geschrieben:zu der Frage, in wie weit Moslems heute schon versuchen, die persönliche Lebensführung Andersdenkender zu beeinflussen: wieviel Prozent praktizierender Moslems leben denn im Moment in deinem persönlichen Lebensumfeld?
in meinem Lebensumfeld sind es - Gott sei Dank - noch unter 2%, daher ist die Situation (noch) unkritisch.

Wieso Gott sei Dank? Das ist doch entlarvend!

Du sagst gerade selbst, dass du in deinem Alltag fast gar nicht mit Muslimen zu tun hast. Das heißt, du entnimmst deine Informationen von dir gewählten Medien. Wäre es nicht mutiger und auch viel erhellender, die Begegnung zu suchen?

Ich war in mehreren Moscheen und habe mit Imamen gesprochen, was sie über den Terror denken, über Gleichberechtigung, Homosexuelle etc. Bei den letzten beiden Punkten hat die katholische Kirche übrigens eine erzkonservative Einstellung!
Ansonsten habe ich drei türkische Freunde, die einen Hochschulabschluss haben. Mit dem weniger gebildeten Teil habe ich manchmal beruflich zu tun.
Von daher denke ich, dass ich mir ein recht gutes Bild machen kann.
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Re: Flüchtlingswelle nach Europa

von böhseronkel » Di 17. Nov 2015, 19:02

Du sagst gerade selbst, dass du in deinem Alltag fast gar nicht mit Muslimen zu tun hast. Das heißt, du entnimmst deine Informationen von dir gewählten Medien.


natürlich tue ich das. und da steht zum Beispiel drin, dass es kein einziges Land auf der Welt gibt, wo der Islam die tonangebende Religion ist und gleichzeitig Demokratie und Meinungsfreiheit herrschen.
Gegenbeispiele jederzeit gerne, ich bin durchaus bereit, mich eines Besseren belehren zu lassen.

natürlich gibt es Moslems, die sich lediglich an Gebetsvorschriften oder Fastengebote halten und die nicht danach streben, die Scharia und in der Folge einen "Gottesstaat" hier bei uns errichten zu wollen - und ich glaube sogar, dass diese "aufgeklärten" Moslems zahlenmäßig stärker sind als der fundamentale, extremistische Teil.
das spielt aber deshalb eine untergeordnete Rolle, weil die Extremisten dafür deutlich lauter und aggressiver auftreten als die gemäßigtere Mehrheit, zumal sich die Fundamentalisten aufgrund der Kriegsrhetorik des Korans jederzeit darauf berufen können, die "richtigen" Moslems zu sein.

nochmal: der Islam ist keine Friedensreligion, denn Mohamed als Religionsgründer war kein friedlicher Prophet, sondern ein Kriegsherr, der im Laufe seines Lebens je nach Auslegung zwischen 75 und 95 Kriegszüge durchgeführt hat. insofern ist der Islam eben nicht mit anderen großen Religionen auf der Welt vergleichbar!
trotzdem halte ich auch vom Katholizismus herzlich wenig und bin daher schon lange aus der Kirche ausgetreten. dies nur am Rande.

egal - ich kann niemanden von etwas überzeugen, das er letzten Endes nicht hören will. meine Prognose ist, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft Zustände wie jetzt in Frankreich und Paris haben werden - nur noch schlimmer.
islamische Migranten bringen meiner Überzeugung nach genau den Terror und das Chaos als Keimzelle mit ins Land, vor dem sie in ihrer Heimat geflohen sind.
die abendländische und die islamische Kultur ergänzen sich nicht, sie sind eher wie Feuer und Wasser.
die Geschichte wird zeigen, ob meine Einschätzung richtig oder falsch ist, denn ich denke, es ist bereits jetzt zu spät, um da noch wirkungsvoll gegenzusteuern.

und last but not least - folgendes sollte einem doch auch sehr zu denken geben:

http://www.focus.de/politik/videos/umfrage-des-allensbach-instituts-45-prozent-der-deutschen-trauen-sich-nicht-fluechtlings-meinung-offen-zu-sagen_id_5085502.html
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Re: Flüchtlingswelle nach Europa

von böhseronkel » Di 17. Nov 2015, 21:24

das "Zeichen", welches man durch die Austragung des heutigen Freundschaftsspiels nur zu gerne gesetzt hätte, ist ja nun komplett nach hinten losgegangen.

in einem Blog lese ich gerade folgendes:

http://journalistenwatch.com/cms/rette-sich-wer-kann/

Panikmache? vielleicht, aber ich denke eher nicht. man sollte sich auch in Deutschland wohl besser dauerhaft an ein Leben als "weiches Ziel" islamistischer Spinner und Wirrköpfe gewöhnen.

sagen kann man immer viel, ich halte es da eher mit dem biblischen Motto nach Matthäus, Kapitel 7,15 bis 7,20:

Von den falschen Propheten

Mt 7,15 Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.
Mt 7,16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
Mt 7,17 Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte.
Mt 7,18 Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten.
Mt 7,19 Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.
Mt 7,20 An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen.


und die "Früchte des Islam" sind leider sehr viel "eindeutiger", als einem lieb sein kann.
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Re: Flüchtlingswelle nach Europa

von mactoss » Mi 18. Nov 2015, 14:10

Na denn, kopier ich hier auch mal was rein.

Jürgen Todenhöfer's offener Brief an den Kalifen des IS:

"Sehr geehrter Kalif!
Zehn Tage war ich Gast Ihres Landes. Mein Urteil: Im Grunde sind - bis auf Äußerlichkeiten - die meisten Aktionen des IS antiislamisch. Ein Gegenprogramm zum Islam. Sie sollten Ihren Staat in „Anti-Islamischer Staat – AIS“ umbenennen. Vier Beispiele von vielen: Im Islam gibt es keinen Zwang in Glaubensfragen ( 2: 256). Es gilt ein klares Verbot von Angriffskriegen ( 22: 39). Die Tötung von Zivilisten, Frauen, Kindern und alten Menschen ist verboten, die Zerstörung religiöser Stätten untersagt (22: 40).

Sie persönlich sind ein Gegenprogramm zum Propheten. Mohammed war barmherzig, Sie sind erbarmungslos. Mohammed war ein nach vorne blickender Revolutionär. Sie sind ein rückwärts gewandter Reaktionär. Ein Reformer, ein Mann Gottes, des „Allerbarmers und Barmherzigen“, sind Sie nicht.

Die Sure, gegen die Sie am meisten verstoßen, lautet: Wenn jemand einen Menschen tötet, so ist es, als habe er die ganze Menschheit getötet. Wenn er aber einem Menschen das Leben rettet, so ist es, als habe er die ganze Menschheit gerettet (5: 32). Sie haben nie Menschenleben gerettet. Immer nur gnadenlos getötet. Sie schaden damit der gesamten muslimischen Welt. Sie sind zur Zeit der größte Feind des Islam.

Trotzdem danke ich für Ihre Gastfreundschaft! (Obwohl mir Ihre Kämpfer in Mosul gedroht haben, nach Deutschland zu kommen und mich hier umzubringen. Ihre Sicherheitsgarantie gelte nur für den "Islamischen Staat").

Sie haben mir die Gelegenheit gegeben, das Land, das Sie beherrschen, relativ frei zu besuchen. Ich hätte gerne einmal einen wirklich islamischen Staat besucht. Er hätte sich ruhig gegen westliche Ungerechtigkeiten zur Wehr setzen dürfen. Dass ich am Ende nur einen anti-islamischen Staat kennenlernte, bedauere ich sehr.

Möge Allah Sie und den IS stoppen- im Interesse des wahren Islam! Allah ist - anders als Sie - weder Angriffskrieger, noch Terrorist. Allah ist viel größer und barmherziger, als Sie sich offenbar vorstellen können.

Ihr Jürgen Todenhöfer

PS: Dies ist ein kurzer Auszug aus meinem langen offenen Brief an Al Baghdadi. Den größten Teil des Textes findet ihr unten. Und in meinem Buch. Er ist die abschließende Bewertung meiner Reise in den "Islamischen Staat". Zahlreiche arabische und deutsche Zeitungen haben ihn veröffentlicht.

OFFENER BRIEF AN DEN KALIFEN DES „ISLAMISCHEN STAATS“

Wie höflich oder distanziert darf ein solcher Brief sein? Mahatma Gandhi schrieb 1939, einen Monat vor Kriegsbeginn, „im Namen der Menschlichkeit“ an Adolf Hitler. Das Schreiben begann mit „Lieber Freund“ und endete mit „Ihr ehrlicher Freund M.K. Gandhi“. So freundlich konnte ich nicht sein. Aber unhöflich wollte ich auch nicht sein. So schrieb ich:

Sehr geehrter Kalif Ibrahim Awwad, Abu Bakr Al Baghdadi!

Als Erstes bedanke ich mich für die korrekte Einhaltung Ihrer Sicherheitsgarantie während unseres Aufenthalts im „Islamischen Staat“. Sie sollten häufiger freie Publizisten aus aller Welt einladen, statt Journalisten hinrichten zu lassen.

Nach Untersuchungen dreier US-amerikanischer und einer irakischen Universität hat allein der völkerrechtswidrige Irakkrieg George W. Bushs mindestens eine halbe Million Menschen getötet. Die angesehene Organisation "Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW)" geht in ihrer jüngsten Veröffentlichung sogar von 1 Million Toten aus. Ich kann jeden Araber verstehen, der sich der seit Jahrhunderten nicht endenden militärischen Interventionspolitik des Westens widersetzt. Ich bin nicht blind gegenüber dem Unrecht des Westens.

Sie haben in Syrien und im Irak einen militärisch teilweise ungewöhnlich erfolgreichen Feldzug geführt, den niemand für möglich gehalten hätte. Obwohl auch Sie erleben werden, wie launisch das Kriegsglück ist. Die Methoden, die Ihre Organisation allerdings bei ihren kriegerischen Aktionen anwendet, sind nach den Geboten des Koran unislamisch und kontraproduktiv. Sie schaden der gesamten muslimischen Welt. Vor allem dem Islam, in dessen Namen Sie zu kämpfen vorgeben.

Terror hat mit Islam so wenig zu tun wie Vergewaltigung mit Liebe. Sie und Ihre Kämpfer sind deshalb auch keine „Gotteskrieger“. Wenn es so etwas überhaupt gibt. Vielleicht wollen Sie das auch gar nicht sein. Der Begriff stammt ja aus der Zeit der Kreuzzüge und ist „christlich“. Ich habe den Koran mehrfach mit großem Gewinn gelesen. Den Geist der Brutalität, den Sie und Ihre Kämpfer bewusst verbreiten, habe ich darin nicht gefunden. Es sei denn, man reißt die Darstellungen der Angriffskriege der Mekkaner gegen das militärisch unterlegene Medina Mohammeds in den Jahren 623 bis 630 aus ihrem geschichtlichen Zusammenhang. Die Feinde des Islam machen das gerne.

Die Mythen und geschichtlichen Passagen des Alten Testaments beschreiben übrigens viel blutigere Kriege als der Koran. Der jüdische Evolutionsforscher Steven Pinker nennt daher das Alte Testament ein „einzig langes Loblied der Gewalt“. Dennoch sind diese Schlachten-Beschreibungen nur für Ignoranten der Wesenskern des Alten Testaments. Das Alte Testament ist ein Buch der Gerechtigkeit und Nächstenliebe. Wie der Koran.

Der Kerngedanke des Islam, sein für die damalige Zeit revolutionärer Aufruf zu Gerechtigkeit, Gleichheit und Barmherzigkeit, scheint Ihnen leider fremd zu sein. Obwohl diese zentrale Botschaft den Koran wie ein roter Faden durchzieht.

Kein Wort taucht im Koran als Beschreibung Gottes häufiger auf als das Wort Barmherzigkeit. 113 der 114 Suren des Koran beginnen mit dem Satz „Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen“. Von nichts ist Ihre Kriegsführung allerdings weiter entfernt als von Barmherzigkeit. Sie führen Ihre Feldzüge zur Ausdehnung des „Islamischen Staats“ in der Tradition der unchristlichen Gewaltorgien des Mittelalters sowie der Horden Dschingis Khans und Pol Pots. Sie planen außerdem ganz konkret die größte „religiöse Säuberungsaktion“ der Geschichte, die Tötung von Hunderten Millionen „Ungläubigen und Abtrünnigen“. Immer wieder frage ich mich, wo das im Islam geschrieben steht.

1. Im Islam gibt es keinen Zwang in Glaubensfragen (Sure 2 Vers, 256). Sie aber lassen Menschen bestialisch ermorden, nur weil sie Schiiten, Alawiten, Jesiden oder demokratiefreundliche Sunniten sind. Es sei denn, sie konvertieren freiwillig zu Ihrer gnadenlosen Ideologie. Das heißt vor ihrer Eroberung. Religiöse Toleranz war über Jahrhunderte eine der meist gerühmten Tugenden islamischer Herrscher. Wo, sehr geehrter Kalif, ist Ihre Toleranz?

2. Im Islam gibt es ein klares Verbot von Angriffskriegen (z. B. in Sure 22, Vers 39). Der Prophet hat nie Angriffskriege geführt. Er wurde immer nur angegriffen – von den militärisch weit überlegenen, andersgläubigen Mekkanern. Sie allerdings, Herr Kalif, überfallen hemmungslos ganze Regionen, Städte und Dörfer, die Ihnen nichts getan haben.

3. Im Islam ist die Tötung von Zivilisten, Frauen, Kindern und alten Menschen verboten. An mehreren Stellen des Koran wird das unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Ihre Anhänger aber richten unschuldige Menschen auf widerlichste Art und Weise hin. Ja, sie vergewaltigen Frauen, eine Abscheulichkeit, die der Koran aufs schärfste verurteilt. (Sure 24, Vers 33). Das soll islamisch sein?

4. Im Islam ist die Zerstörung religiöser Stätten untersagt (Sure 22, Vers 40). Sie aber lassen Kirchen, Synagogen, schiitische, ja sogar sunnitische Moscheen zerstören und schänden. Auch das ist vollkommen antiislamisch.

Die Liste Ihrer fast demonstrativen Verstöße gegen den Koran ließe sich beliebig verlängern. Im Grunde ist bis auf Äußerlichkeiten alles, was Sie tun, antiislamisch, ein Gegenprogramm zum Islam.

Ich bin Christ. Meine Religion kennt durch das Johannes-Evangelium die Figur des „Anti-Christen“. Durch Ihre Taten und Ihre Existenz lerne ich, dass es offenbar auch die Figur des „Anti-Muslims“ gibt. Dass dieser Anti-Muslim sich „Kalif des Islamischen Staats“ nennen würde, haben selbst die gelehrtesten Köpfe des Islam nicht vorausgesehen. Sie ahnten nicht, dass jemand die islamische Geschichte und die islamische Religion so grenzenlos verhöhnen könnte. Eigentlich müssten Sie Ihre eroberten Gebiete in „Anti-Islamischer Staat – AIS“, umbenennen.

Was Sie sagen und tun ist nicht nur ein Gegenprogramm zum Islam, sondern auch zum Wirken des Propheten. Mohammed war barmherzig, Sie sind erbarmungslos. Mohammed war ein nach vorne blickender Revolutionär. Sie sind ein rückwärts gewandter Reaktionär. Zu unterstellen, dass Mohammed, einer der dynamischsten Reformer der Geschichte, 1400 Jahre nach seinem Tod noch immer nach den Sitten und Bräuchen des Altertums leben würde, ist absurd. Große Revolutionäre pflegen sich nicht 1400 Jahre auf ihren Erfolgen auszuruhen. Sie, Abu Bakr Al Baghdadi, mögen ein beachtlicher Feldherr sein. Ein Reformer, ein Mann Gottes, des „Allerbarmers und Barmherzigen“, sind Sie nicht.

Viele Terrororganisationen vor dem IS haben gegen den Islam verstoßen und ihn als Maske für unislamische Taten missbraucht. Auch manch verblendeter Herrscher und Religionsgelehrter hat sich diese große Religion zurechtgebogen. In der Geschichte des Christentums hat es vergleichbare Fälle gegeben. Viele teuflische Taten wurden im Namen des Christentums begangen. Auch Sie, Herr Al Baghdadi, predigen in Wirklichkeit nicht den Islam, sondern Ihre Privatreligion und Ihre Privat-Shariah.

Ihre Anhänger verweisen darauf, dass George W. Bush erheblich mehr Menschen umgebracht habe als Sie. In einem völkerrechtswidrigen Krieg sogar. Das dürfte zurzeit noch stimmen, zumindest wenn Ihr Vormarsch nicht bald gestoppt wird. Ich habe mehrfach gefordert, dass sich die Verantwortlichen des Irakkriegs vor dem Internationalen Strafgerichtshof verantworten müssten. Auch Bush und Blair.

Doch Sie unterscheiden sich von Bush vor allem in 4 Punkten:

1. Der damalige US-Präsident, der schwerste Kriegsverbrechen begangen hat, hat sich der Folterungen und Demütigungen in Abu Ghraib, Guantanamo oder Bagram wenigstens nicht öffentlich gerühmt und gebrüstet. Auch nicht der von GI's außerhalb von Kampfhandlungen begangenen schändlichen Morde und Vergewaltigungen. Er hat diese beschämenden Taten nicht zum Mittelpunkt seines Programms erhoben. Auch nicht zum Mittelpunkt des Christentums. Sieht man von einigen rhetorischen Entgleisungen zu Beginn des Krieges ab, als er sich auf einen „Kreuzzug“ begeben wollte und sich zeitweise für Jesaja hielt.

2. Er hat nie wie Sie absichtlich, gezielt, genussvoll inszeniert und zelebriert, unschuldige Zivilisten ermordet. Journalisten, Mitarbeiter von Hilfsorganisationen usw.

3. Er hat nie eine religiöse „Säuberung“ geplant wie Sie, der Sie die Auslöschung aller nicht abrahamitischen Religionen anstreben. Eine Auslöschung, bei der viele hundert Millionen Menschen sterben müssten. Sie planen den größten Völkermord aller Zeiten, der alles in den Schatten stellt, was die Menschheit bisher erlitten hat. Sie missbrauchen dafür den Namen des Islam! Das ist Gotteslästerung.

4. Gleichzeitig haben Sie offiziell die Sklaverei wieder eingeführt, die die Menschheit in mühsamen Kämpfen inzwischen überwunden hatte. Sie existierte einst in allen Kulturen. Doch alle haben diese Herabstufung von Menschen zur Ware, zu Wesen zwischen Mensch und Tier, längst beschämt abgeschafft. Die Juden, die Christen, die muslimische Welt. Auch wenn heimlich noch immer viele Menschen in krimineller Weise als Sklaven und Leibeigene behandelt werden. Mohammed hatte, anders als Sie, immer nach Wegen gesucht, wie er Sklaven zu vollberechtigten Bürgern machen konnte. So machte er Belal, einen schwarzen Ex-Sklaven, zum ersten Gebetsrufer des Islam.

Sie richten Menschen öffentlich hin, um deren Heimatländer zu militärischen Gegenschlägen zu provozieren. Durch die wieder vor allem Muslime sterben werden. Sie wollen Krieg. So wie Bin Laden die USA durch 9/11 in die afghanische Kriegsfalle lockte. Ist das islamisch?

Ich kannte den amerikanischen Journalisten James Foley aus den revolutionären Tagen von Bengasi persönlich. Er war ein liebenswerter, in sich gekehrter Kollege. Wenige Tage, nachdem ich mit Freunden in einen militärischen Hinterhalt Gaddafis geraten war, war er von dessen Leuten festgenommen worden. Der an Brutalität schwer zu übertreffende Gaddafi hat ihn tausendmal besser behandelt als Ihre brutalen Kämpfer.

(Anmerkung: Hier folgt ein Appell an die ausländischen Kämpfer des IS, über den ich in den nächsten Tagen berichten werde).

In Gaza fragte ich während des Krieges im Sommer 2014 einen Palästinenser, der fast alles verloren hatte, was er vom IS halte. Er schaute mich fassungslos an und fragte: „Müssen wir jetzt auch noch dafür den Kopf hinhalten.“

Sehr geehrter Kalif Ibrahim, ich wünsche Ihnen, dass sich die verfeindeten Parteien im Irak und in Syrien endlich einigen und dadurch Ihren militärischen Aktionen den Nährboden entziehen. Möge Allah Sie stoppen!

Dem wahren Islam und den 1,6 Milliarden gemäßigten Muslimen aber wünsche ich viel Erfolg. Der tolerante Islam gehört nicht nur zu Deutschland, sondern auch zur Kultur unserer Welt.

Als Anlage füge ich zehn Passagen aus dem Koran bei, die dieses große Buch in meinen Augen besser charakterisieren als alles, was Sie in den letzten Jahren gesagt und getan haben. Sie sollten wenigstens einmal einen Blick darauf werfen, bevor die Geschichte über Sie hinweggeht.

Zehn Kernaussagen des Koran, die Sie nicht zu kennen scheinen:

1. Streitet nicht mit dem Volk der Schrift. Es sei denn auf beste Art und Weise. Sprecht: „Wir glauben an das, was zu uns und zu euch herab gesandt wurde. Unser Gott und euer Gott ist Einer." 29:46.

2. Wir glauben an Gott und an das, was uns und was Moses und Jesus gegeben wurde. Wir machen zwischen ihnen keinen Unterschied. 2:136. Es gibt keinen Zwang im Glauben. 2:256. Willst du die Menschen zwingen, Gläubige zu werden? 10:99.

3. Wenn Gott gewollt hätte, hätte er euch zu einer einzigen Gemeinde gemacht. Er wollte euch jedoch auf die Probe stellen. Darum sollt ihr um die guten Dinge wetteifern. Zu Gott werdet ihr alle zurückkehren. Dann wird er euch kundtun, worüber ihr uneins wart. 5: 48. Diejenigen, die glauben – Muslime, Juden, Christen und Sabäer – werden ihren Lohn von Gott erhalten. 2:62.

4. Ihr sollt glauben und gute Werke tun! 25:70. Gott gebietet, gerecht zu handeln und uneigennützig Gutes zu tun. Er verbietet, was schändlich, abscheulich und gewalttätig ist. 16:90.

5. Wehrt das Böse durch das Gute ab! 13:22. Wetteifert miteinander in guten Werken. 2:148. Gott liebt diejenigen, die Gutes tun. 2:195. Seid gut zu den Eltern, den Verwandten, den Waisen, den Armen, dem Nachbar! Gott liebt nicht die Geizigen. 4:36. Was euch an Dingen gegeben wurde, ist nur für eine zeitweilige Nutznießung während eures irdischen Lebens. 28:60. Dem, der eine gute Tat vollbringt, soll sie zehnfach vergolten werden. Derjenige, der eine böse Tat verübt, soll nur das Gleiche als Lohn erhalten. 6:160.

6. Diener Gottes sind diejenigen, die sanftmütig auf der Erde schreiten. Wenn Unwissende sie ansprechen, sprechen sie friedlich zu ihnen. 25:63. Dämpfe deine Stimme. Die widerwärtigste der Stimmen ist die Stimme des Esels. 31:19.

7. Wer Gutes tut, tut es für seine eigene Seele. Wer Unrecht begeht, begeht es gegen sich selbst. 45:15.

8. Richtet auf Erden kein Unheil an. 2:60. Stiftet Frieden zwischen den Menschen. 2:224.

9. Die Vergeltung für eine Übeltat soll ein Übel gleichen Ausmaßes sein. Wer aber vergibt, ruht sicher bei Gott. 42:40. Versöhnung ist gut. 4:128.

10. Und hier die Sure, gegen die Sie sich am meisten versündigt haben: Wenn jemand einen Menschen tötet, so ist es, als habe er die ganze Menschheit getötet. Und wenn jemand einem Menschen das Leben rettet, so ist es, als habe er die ganze Menschheit gerettet. 5: 32. Ihr sollt niemanden töten, dessen Leben Gott unverletzlich gemacht hat. 6:151.

Danach lohnt es sich zu leben. Aber nicht nach Ihrer gnadenlosen anti-islamischen Ideologie.

Nochmals danke für Ihre Gastfreundschaft! Und dass Sie mir die Gelegenheit gegeben haben, das Land, das Sie beherrschen, relativ frei zu besuchen. Ich hätte gerne einmal einen wirklich islamischen Staat besucht. Er hätte sich ruhig gegen westliche Ungerechtigkeiten und Anmaßungen zur Wehr setzen können. Dass ich am Ende nur einen anti-islamischen Staat kennenlernte, bedauere ich sehr.

Hochachtungsvoll

Ihr Jürgen Todenhöfer"
Ich hab nichts gegen Flüchtlinge, aaaaaaber leider ziehen die immer das Nazi-Gesocks an!!!

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Re: Flüchtlingswelle nach Europa

von böhseronkel » Mi 18. Nov 2015, 16:52

Todenhöfer behauptet unter anderem, 99,9% der Moslems in Deutschland lehnen den IS ab, siehe zum Beispiel hier:

http://www.merkur.de/politik/juergen-todenhoefer-interview-isis-islamischer-staat-is-will-uns-in-die-falle-locken-5874145.html

ob diese Zahl stimmt, bezweifle ich stark, aber selbst wenn es so wäre, ist das nicht der springende Punkt.
der springende Punkt ist, wie viele (nicht bekannte) IS-Sympathisanten hier im Schutz unkontrollierter Zuwanderungsströme Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat ins Land kommen.
ein hochrangiger libanesischer Minister spricht in diesem Zusammenhang von 2 Prozent, einer Zahl, die ich persönlich für realistisch und glaubwürdig halte. ich poste den entsprechenden Link gerne nochmal:

http://www.epochtimes.de/politik/europa/libanesischer-minister-warnt-2-prozent-extremisten-unter-migranten-a1269409.html

die Frage, die sich daraus ganz konkret ableitet, ist, ob es in Anbetracht der damit verbundenen Gefahr für die einheimische Bevölkerung UND für die wirklich Schutz suchenden Menschen, die zu uns kommen, in irgend einer Form verantwortlich sein kann, eine "Politik der offenen Tür" zu betreiben.

meine Meinung hierzu ist eindeutig. würde ein Flugzeug bei uns landen, wo damit zu rechnen ist, dass 2% der Insassen eine tödliche Bedrohung darstellen (zum Beispiel aufgrund einer Infektion), so würden sämtliche Insassen so lange isoliert, bis absolut gesichert ist, dass von ihnen keine Gefahr mehr ausgeht.
der Islamismus ist - wenn auch auf anderer Ebene - genau solch eine Seuche, und er lässt sich nun mal nicht getrennt vom Islam sehen, da er genau dort wurzelt.

die Frage ist also, welches Rechtsgut höher zu bewerten ist: der Schutz und die Sicherheit der einheimischen Bevölkerung oder die bedingungslose, vollständige Wahrung von Menschenrechten (inclusive grenzenloser, vollkommen unkontrollierter Bewegungsfreiheit) potenzieller Terroristen.
auch hierzu ist meine Meinung eindeutig, auch wenn sie noch so spröde und retardiert erscheint.
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Re: Flüchtlingswelle nach Europa

von sir_miki » So 22. Nov 2015, 19:08

Fakt ist:


Zitat: aus http://www.zukunftskinder.org/?p=35242

"Der BGH hat in anderem Zusmmenhang festgestellt, dass es nicht Wille des Gesetzgebers gewesen sein kann, Schriften oder andere Darstellungen aus vorkonstitutioneller Zeit, deren Inhalt teilweise- nach den heute gültigen Wertmaßstäben- nicht mit den Grundsätzen der Verfassung in Einklang zu bringen ist, allein schon deswegen der Einziehung zu unterwerfen, weil sie früher- unter der Herrschaft anderer Verfassungsgrundsätze- hergestellt worden sind (vgl. BGH NJM 1963, 2034 (2035)). Zum Zeitpunkt der Entstehung des KORAN galten jedoch andere Werte, Auffassungen und Gebräuche."

Dies bedeutet nichts anderes als dass der koran in der heutigen Zeit geschrieben, verboten werden würde.

Und das aus meiner Sicht völlig zurecht, da es sehr viele Suren gibt, die gewaltverherrlichend und gewaltauffordernd sind.

Er wird aber unter den Deckmantel der Religionsfreiheit gesteckt, ganz zu schweigen, was es für ein ausenpolitsches theater geben würde, im fall eines verbots.
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Re: Flüchtlingswelle nach Europa

von 1frieza8 » Mi 25. Nov 2015, 19:18

sir_miki hat geschrieben:Fakt ist:


Zitat: aus http://www.zukunftskinder.org/?p=35242

"Der BGH hat in anderem Zusmmenhang festgestellt, dass es nicht Wille des Gesetzgebers gewesen sein kann, Schriften oder andere Darstellungen aus vorkonstitutioneller Zeit, deren Inhalt teilweise- nach den heute gültigen Wertmaßstäben- nicht mit den Grundsätzen der Verfassung in Einklang zu bringen ist, allein schon deswegen der Einziehung zu unterwerfen, weil sie früher- unter der Herrschaft anderer Verfassungsgrundsätze- hergestellt worden sind (vgl. BGH NJM 1963, 2034 (2035)). Zum Zeitpunkt der Entstehung des KORAN galten jedoch andere Werte, Auffassungen und Gebräuche."

Dies bedeutet nichts anderes als dass der koran in der heutigen Zeit geschrieben, verboten werden würde.

Und das aus meiner Sicht völlig zurecht, da es sehr viele Suren gibt, die gewaltverherrlichend und gewaltauffordernd sind.

Er wird aber unter den Deckmantel der Religionsfreiheit gesteckt, ganz zu schweigen, was es für ein ausenpolitsches theater geben würde, im fall eines verbots.


Überleg mal, ob die Bibel heute zugelassen werden würde...
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